Miscanthus wird mit je einem Rhizom/m² gesetzt. Die frisch gepflanzten Rhizome werden gerne durch Krähen aus dem Boden gezogen, wenn sie nicht sorgfältig mit Erde abgedeckt sind.
Nach der Pflanzung werden die Flächen mit einem Vorauflauf – Herbizid behandelt.
Drei bis vier Wochen nach der Pflanzung sind die ersten Miscanthustriebe sichtbar. Die frischen Triebe werden gerne von Hasen abgebissen. Der Miscanthus läuft über einen längeren Zeitraum hinweg auf.
Die Anzahl der Augen oder frischen Triebe an dem Pflanz-Rhizom bestimmt die Anzahl der jungen Triebe.
Aus einem kleinen Rhizom mit nur einer Knospe wächst zunächst auch nur ein Spross, der sich später verzweigen kann – allerdings ist der aus kleinen Rhizomen angelegte Bestand im Herbst wesentlich dünner als der Aufwuchs aus größeren Rhizomen mit mehreren Trieben…
Hier ist der Verbiss durch Hasen deutlich erkennbar
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Die Pflänzchen werden zu kleinen Stauden
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Am 8. Oktober des Pflanzjahres
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Zum Winter hin ist ein kleiner Bestand herangewachsen, der das Wachstum allerdings noch nicht eingestellt hat. Eine Düngung mit Stickstoff sollte im Pflanzjahr nicht erfolgen, damit die Pflanzen nicht mit saftvollem Grün in den Winter gehen und erfrieren. Die Frostgefahr besteht nur im ersten Winter.
Der erste Schnee! Es handelt sich hier um einen Bestand im zweiten Jahr (im Hintergrund), in dem eine Bestandeslücke im Folgejahr im April nachgepflanzt wurde. Die im Vordergrund erkennbaren grünen Pflanzen stehen im Pflanzjahr – die zweijähringen Pflanzen sind gut abgereift.
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